Meine Philosophie

  Der Ansatz meiner Arbeit

in der Praxis zur Schatzinsel ist nicht Defizitdiagnose sondern Schatzsuche nach Talenten.
In meiner langjährigen Berufspraxis als Pädagogin an Förderschulen erlebte ich, dass hinter dem vordergründig z.B. aggressiven, verweigernden oder ängstlichen Verhalten eines Kindes immer auch Qualitäten und Talente stecken, die in den täg-lichen Auseinandersetzungen zwischen Eltern/ Erziehenden und Kind häufig nicht gesehen werden. Vielmehr fühlen die Eltern/Erziehenden sich überfordert und ge-stresst, was zur Ratlosigkeit und bis in die Verzweiflung im Umgang mit dem Kind führen kann. Das Kind fühlt sich unverstanden und ungerecht behandelt. Dadurch schleicht sich zwischen den Eltern/Erziehenden und dem Kind eine Art Störung in der Beziehung ein. Die Auflösung dieser Störung kann stattfinden, wenn der Erzie-hende versucht, die Situationen nicht als Provokation, Angriff oder Kampf, sondern als eine Art Hilfeschrei des Kindes zu erleben. Dadurch entsteht die Chance zu er-kennen, was hinter diesem scheinbar negativen Verhalten an Fähigkeiten und Talen-ten zum Vorschein kommen will.
Dies ist der Lösungsansatz in meiner Arbeit.
Ich bewerte also dieses Verhalten des Kindes nicht als Störung, sondern erkenne, welcher Zusammenhang besteht zwischen dem, was vordergründig erscheint und den eigentlichen Talenten und Fähigkeiten des Kindes.
Ich beschreibe diesen Begegnungsweg als heilsame Kinderbetrachtung.


An wen?
Ich wende mich mit meiner Arbeit an Kinder/Jugendliche und deren Eltern und bin bestrebt, für die Schatzsuche möglichst viele Lebensbegleiter (Lehrer, Großeltern, Freunde, Bekannte, Therapeuten, etc.) dieses Kindes/Jugendlichen zu gewinnen, um seine Schätze- die Talente und Fähigkeiten – zu heben und sie im Alltag immer wieder anzuschauen und sich für sie zu begeistern.

 

 

 

 

An welchem Wochentag ist eigentlich mein "Schatz" geboren?

Tag (1-31)
Monat (1-12)
Jahr (z.B. 1980)

Geburtstag:
Wochentag: